Gemüse im eigenen Garten pflanzen – Tipps und Tricks

Gemüse aus dem eigenen Garten ist der Traum vieler Menschen, die gelebte Nachhaltigkeit anstreben. Die Hobbygärtner wissen beim eigenen Gemüse genau, dass hier keiner Pestizide verwendet wurden und die Qualität der Lebensmittel einwandfrei ist. Mit den folgenden Tipps und Tricks kann es gelingen, bald schon Leckeres aus dem Garten im Kochtopf zu verarbeiten. Immer im Blick: Effizienz, Anfängerfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und gesunde Lebensmittel aus eigenem Anbau.

Die richtigen Gemüsesorten wählen

Die eine richtige Sorte gibt es natürlich nicht. Wer sich ein Gewächshaus kaufen möchte, ist zum Beispiel nicht auf die Witterungsbedingungen angewiesen, sondern kann nach Herzenslust die Sorten auswählen. Gerade Anfänger sollten für die Zucht im Beet allerdings lieber zu Gemüse greifen, das einfach in der Pflege ist. Viele Blattsalatsorten, aber auch Bohnen, Erbsen und Radieschen lassen sich problemlos anpflanzen. Wenn man den Boden entsprechend vorbereitet, besteht kaum das Risiko, das aus den Pflanzen nichts wird. Wichtig ist zudem, dass man die Sorten selbst gerne isst. Wer das Gemüse aus dem Garten auf vielfältige Weise verwenden kann, muss am Ende der Saison nichts entsorgen. Daher eignen sich unter anderem Karotten sowie Zwiebeln, die man einlegen oder bei Bedarf zerkleinern und einfrieren kann. Hier geht´s zu tollen Angeboten: https://www.gartenfachmarkt24.de/gewaechshaeuser

Den perfekten Standort im Garten finden

Die Pflanzen müssen so viel Sonnenlicht abbekommen, dass sie möglichst ohne Probleme gedeihen. Nahe einer Hauswand oder bei einer Hecke kann Gemüse besonders gut angesiedelt werden, weil es hier vor Wind geschützt wird. Generell ist eine südliche Ausrichtung sinnvoll, weil es dort am meisten Licht gibt. Im Sommer muss man die Gemüsepflanzen in der Regel entweder mit der Gießkanne oder einem Wasserschlauch gießen. Ein Standort nahe der Wassertonne ergibt ebenso Sinn, wie ein Platz nicht allzu weit entfernt vom Wasseranschluss. Gerade am Anfang übertreiben es manche Hobbygärtner mit der Menge an Pflanzen. Hier gilt die Devise: Lieber mit kleinen Beeten anfangen, die man optimal positionieren kann. Stellt sich später heraus, dass die Lage doch nicht die richtige war, kann man das in der nächsten Saison ändern – ohne größere Verluste!

Pflanzen gießen, pflegen und hegen

Eine der wichtigsten Aufgaben für alle Menschen, die Gemüse im eigenen Garten anpflanzen wollen: das Gießen. Der Boden wird am besten jeden Tag kontrolliert. Falls es regnet, ist das natürlich nicht nötig. Sobald die Erde trocken ist, wird wieder gegossen. Wichtig ist, dass vor allem die Wurzeln und der Stamm nass werden, nicht aber das Gemüse selbst oder die Blätter. Verbleiben die feinen Wassertropfen auf der Oberfläche, kann es sonst passieren, dass betroffene Stellen in der Sonne verbrennen. Gedüngt wird mit eigenem Kompost. Handelt es sich um gekauften Dünger, muss er sich ausdrücklich für Nutzpflanzen eignen. Manche Dünger für Zierpflanzen enthalten schädliche Stoffe, die nicht für Gemüsepflanzen verwendet werden. Schadstoffe könnten über die Wurzeln in die Pflanze gelangen und im Gemüse gespeichert werden.