Effektives Ganzkörpertraining – Beispiele und Beachtenswertes

Bei einem Ganzkörpertraining werden viele Muskelgruppen des Bewegungsapparates beansprucht. Durch das Ganzkörpertraining entsteht eine stabilere Grundhaltung und die Muskulatur schützt vor Verletzung, beziehungsweise minimiert das Verletzungsrisiko beim Sport. Gleichzeitig hilft es dabei bis ins Alter fit zu bleiben. Das ganzheitliche Training sorgt für einen starken Rücken und beugt Bandscheibenvorfällen vor. Deshalb ist es eine gute Möglichkeit seinem Körper etwas Gutes zu tun. Dennoch gibt es viele Anfängerfehler, die bei einem Training entstehen können. Deshalb folgen in diesem Beitrag einige Tipps für den Start, gefolgt von einigen Trainingsbeispielen, die ein Ganzkörpertraining ermöglichen.

Häufige Fehler beim Ganzkörpertraining

Wer im Bestreben ist Muskelmasse aufzubauen, sollte darauf achten, dass die Trainingszeiten im anabolen Bereich liegen. Denn ab einem bestimmten Zeitpunkt kommt es zur Stagnation, der zu einem sogenannten katabolen Muskelabbau führt. Der Körper fängt in dieser Phase an, Muskelmasse abzubauen. Deshalb sollte das Ganzkörpertraining nicht länger als 60 Minuten andauern. Jede Trainingseinheit, die über diesen Zeitpunkt hinausgeht, kann dazu führen, dass es zum katabolen Muskelabbau kommt. Liegt die Trainingszeit innerhalb der 60 Minuten, so ist der Körper im anabolen Bereich, das heißt, es wird Muskelmasse aufgebaut beim Trainieren.

Beim Sport ist es sehr wichtig, sich mit einigen Grundaspekten vertraut zu machen, um die menschliche Physiologie zu verstehen. Hierzu ist es beim Ganzkörpertraining wichtig zu wissen, welche Muskelgruppen es gibt und vor allen Dingen, wie groß diese sind. Es ist wichtig beim Training stets mit größeren Muskelgruppen anzufangen und mit kleineren Muskelgruppen abzuschließen. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass bestimmte Übungen zum Schluss des Trainings nicht mehr ausgeführt werden können, weil die Energie dazu fehlt. Große Muskelgruppen verbrauchen am meisten Energie und sollten am Anfang eines Trainings beansprucht werden. Zu den großen Muskelgruppen gehören die Muskeln am Rumpf und die Beinmuskulatur.

Schließlich ist es bedeutsam, neben einem Trainingsplan, auch einen guten Ernährungsplan aufzustellen. Ein häufiger Trugschluss ist, dass viele Menschen denken, sie könnten ungesundes Essen zu sich nehmen, weil sie dies mit dem Sport letztlich ausgleichen können. In der Praxis wird sich diese Einstellung als falsch erweisen. Damit der Körper in Form kommt, ist es unabdingbar auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung zu achten. Vor allem beim Ganzkörpertraining ist es wichtig, darauf zu achten, dass dem Körper genügend Proteine zugereicht werden. Grundsätzlich lässt sich dies mit Nahrungsmitteln, wie Fisch, Fleisch- und Milchprodukten erzielen. Alternativ besteht die Möglichkeit auf Nahrungsergänzungsmittel zurückzugreifen.

Training zum Muskelaufbau

Sportarten für ein Ganzkörpertraining

Das Krafttraining im Fitnessstudio zählt zu den beliebtesten Methoden, ein Ganzkörpertraining zu absolvieren. Der Vorteil ist, dass bestimmte Muskelgruppen gezielt und isoliert trainiert werden können. Auch Rudergeräte sind besonders effektiv, weil hier nahezu alle Muskelgruppen mit nur einem Trainingsgerät beansprucht werden, wie zum Beispiel die Beinmuskulatur und die Rückenmuskulatur als auch die Arme und Schultern etc. Wer es noch anspruchsvoller mag, kann es mit Aerial Silk versuchen. Es ist eine Art der Luftakrobatik und es werden zahlreiche Muskelgruppen dabei trainiert und es macht vor allen Dingen Spaß.