Eine Island Rundreise ist eine der schönsten Reisen, welche abenteuerlustige Reisende erleben können. Der Urlaub ist für all diejenigen eine traumhafte Reise, welche die vielen Sehenswürdigkeiten erleben möchte. Kein Badeurlaub, sondern eine Erlebnisreise, wie sie fantastischer kaum sein kann.
Der Huh-Schlachtruf
Die Isländer sind allen von der letzten Fußballweltmeisterschaft mit ihrem Huh-Schlachtruf bekannt. Die Kraft des Rufes steckt an allen Orten dieser atemberaubenden Naturlandschaft. Diese raue Vulkaninsel mit ihren schroffen Küsten, Bergmassiven, Gletschern und Stränden wie in der Südsee sind Faszination kaum zu überbieten.
Die Island Rundreise beginnt am Flughafen von Leifur Eiriksson bei Keflavik. Der Flughafen ist nicht weit entfernt von Reykjavik. Sieben Tage Zeit sollten mindestens für diese spektakuläre Rundreise mit ins Gepäck. 14 Tage sind noch besser. Innerhalb von zwei Wochen kann die gesamte Ringstraße umrundet werden. Die berühmte und beliebte Ringstraße führt um die gesamte Insel. Auf der gesamten Strecke liegen alle Highlights der Insel. Es gibt viel zu sehen. Von den Polarlichtern über Reykjavik, zur Blauen Lagune, dem Berg Kirkjufell und einer traumhaft schönen Fahrt mit der Fähre von Brjánslækur nach Stykkishólmur.
Die Polarlichter von Island
Viele Reisenden kommen allein wegen der Polarlichter nach Island. Die bunten Lichter sind ein Traum für alle Freunde von Naturschauspielen. Die beste Reisezeit um die Polarlichter erleben zu können ist von Mitte September bis Anfang April. Islands Hauptstadt Reykjavik darf auf keiner Tour fehlen. Genauso gehört die Besichtigung der Blauen Lagune zu den Top-Sehenswürdigkeiten auf einer Islandreise. Dabei handelt es sich um ein riesiges Thermal-Freibad.
Auf der Rundreise sollte das berühmt-berüchtigte Geysir-Geothermalgebit Haukadlur nicht fehlen. Die heißen Quellen sind ein unglaubliches Erlebnis. Alle paar Minuten schießt der Geysir in die Höhe. Eine riesige Wasserfontäne spuckt ihr Wasser zum Himmel empor. Der Gullfoss darf auf keiner Rundreise durch Island fehlen. Die zwei Wasserfälle mit 11 und 20 Metern rauschen mit viel Tamtam lautstark in die Tiefe. Vor Ort können zudem kleine Expeditionen in die Umgebung gebucht werden.
Der Snæfellsjökull-Nationalpark
Freunde von Nationalparks und die, die es noch werden wollen, erleben vor Ort ein absolutes Highlight. Die Landschaft, welche sich dem Besucher offenbart, ist von einer unglaublichen Schönheit geprägt. Der schwarze Sandstrand beeindruckt genauso wie ein verrostetes gekenterte Fischerschiff aus dem Jahre 1948. Vom hohen Krater aus gibt es eine fantastische Aussicht auf die Umgebung.
Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit ist der Berg Kirkjufell mit seinem Wasserfall. Der Berg ist 43 Meter hoch und ein beliebtes Fotomotiv. Vor allem bei aufgehender Sonne oder am Abend entstehen traumhafte Bilder in bunten Farben. Hunderte Fotografen versammeln sich morgens, um die schönsten Bilder zu bekommen.
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