Und dann ist es doch passiert – Datenverlust durch Ransomware

Der Schreck sitzt erst einmal tief. Es gilt, Ruhe zu bewahren. Mit der Ransomware Entschlüsselung kann das Problem von der Wurzel an beseitigt werden. Daten können heute gerettet werden!

Wenn die Erpresser-Trojaner um sich greifen

Erpresser-Trojaner können einen heftigen Schaden anrichten. Doch gegen fast jedes Problem ist dank der Ransomware Entschlüsselung ein Kraut gewachsen. Ransomware ist mehr als ärgerlich. Doch was ist geschehen? Die Angreifer sind in der Lage, die Daten von Anwendern zu verschlüsseln. Der Zugriff ist erst dann wieder möglich, wenn eine Zahlung erfolgt ist. Nicht einmal mit einer etwaigen Zahlung wäre sichergestellt, dass die verschlüsselten Daten wieder genutzt werden können. Durch verschiedene Vorgehensweisen und Tools können die Daten zumeist gerettet werden.

Die verschiedenen Arten von Ransomware

Um zu verstehen, was geschehen ist, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen für den Laien. Die sogenannten „Lock-Screen-Angreifer“ schaffen es, den kompletten Zugriff auf das System zuzulassen. In der Regel lassen sich die Angreifer wieder gut beseitigen. Im ersten Schritt ist es wichtig, den Rechner umgehend vom Netzwerk zu trennen. So werden weitere Infektionen verhindert. Wenn möglich, sollte umgehend die Festplatte auf einen externen Datenträger gesichert werden. Ist dies selbständig nicht möglich, sollte umgehend die Fachfirma informiert werden, welche diesen Vorgang übernehmen wird. Entscheidend ist vor allem, dass der Rechner ausgeschalten bleibt.

Cybercrime

Wie verteilt sich Ransomware?

Cyberkriminelle werden immer pfiffiger, wenn es darum geht, Daten abzugreifen. Um der Sache vorzubeugen, bedarf es einer aktiven Strategie. Doch es stellt sich erst einmal für den Unwissenden die Frage, wie überhaupt die Ransomware zugreifen kann.

Sehr häufig läuft der Vorgang über E-Mails ab. Der Empfänger der E-Mail wird aufgefordert, einen Anhang zu öffnen. Dieser Anhang verursacht die Schädigung. Es ist ratsam, vorsichtig zu sein, wenn der Absender nicht bekannt ist. Generell sollte große Vorsicht walten, wenn es um das Öffnen von Anhängen geht. Dabei spielt es keine Rolle, um welches Format es sich beim Anhang handelt. Davon lässt sich das wo mögliche Problem nicht ableiten.

Die Angreifer treten umfangreiche Nachforschungen an, um möglichst glaubwürdige E-Mails zu erstellen. Vor allem der hochrangige Personenkreis wird dabei ins Visier genommen, wie Organisationen und Unternehmen. Ebenso nutzen Angreifer die sozialen Medien. So können schädliche Links und Nachrichten verbreitet werden. Damit die Opfer die Nachrichten öffnen, wird auf Neugier des Absenders gesetzt oder die Nachricht wird als sehr dringlich deklariert.

Es ist ratsam, die URL als Erstes zu überprüfen. Sie lässt sich durch den Mausanzeiger ermöglichen, ohne die URL zu betätigen. Es gibt effektive Maßnahmen, welche vorbeugend installiert werden können. Die Fachfirma informiert über die beste präventive Maßnahme, damit eine Ransomware Entschlüsselung überhaupt nicht notwendig wird.

Extra-Tipp: Falls Sie schnelle und professionelle Hilfe benötigen, kontaktieren Sie das Unternehmen Digital Recovery zwecks Ransomware Entschlüsselung.

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