Spa für Daheim: Entspannung im eigenen Haus

Entspannung und Wohlbefinden sind wichtige Komponenten, wenn es um das eigene Leben, bzw. auch die Work-Life-Balance geht. In nahezu jeder Stadt gibt es Spa-Angebote, Thermen, Saunen- doch was, wenn man vielleicht nicht vor die Tür gehen, sondern seinen persönlichen Spa-Bereich Zuhause einrichten möchte? Der nachfolgende Text gibt erste Ideen und Anregungen, wie dies gelingen kann.

1. Das Badezimmer umgestalten: der Whirlpool

Wer sich wirklich mit dem Gedanken trägt, einen Spa-Bereich einzurichten, der kann zum Beispiel das Badezimmer renovieren oder ergänzen, sofern das möglich ist. Infrage käme dann zum Beispiel ein Whirlpool, dieser lässt mit seinen Blubberblasen wirkliche Entspannung aufkommen. Selbst für kleine Bäder gibt es schon Modelle, die etwa gut in die Ecke passen. Je nach Ausführung und Preiskategorie verfügen Whirlpools auch über unterschiedliche Lichteinstellungen oder der Funktion, Musik abzuspielen. Dekoriert man dann den Whirlpool mit Kerzen oder Blüten, ist das Wellness-Gefühl perfekt.

2. Als Alternative: die Edel-Dusche

Wer keinen Whirlpool möchte, der sollte als Alternative an einer luxuriösen Dusche überlegen. Besonders beliebt sind Duschen mit der so genannten „Regendusche“. Hier werden die Wassertropfen beim herausfallen mit Perlen aus der Luft vermischt. Somit entsteht ein sehr weiches und prickelndes Gefühl auf der Haut- als würde man in einem Regenwald während der Regenzeit stehen. Diese Luxus-Duschen bieten noch mehr: etwa eine größere Duschkabine, die Möglichkeit, Licht in der Dusche selbst zu regulieren oder Musik anzuschalten.

3. Eine Sauna

Beim Begriff Spa und Wellness denken die meisten Menschen vor allem an eine Sauna. Selbstverständlich ist es möglich, sich zum Beispiel eine finnische Sauna im Haus einbauen zu lassen, wie etwa im Keller. Hier kommt es immer auf den Platz, die Gegebenheiten usw. an. Eine andere Möglichkeit bietet die Gartensauna. Sie wird oftmals in ein bestehendes, modernes Gartenhaus eingebaut. Gerade im Herbst oder Winter kann man dann nach dem Saunieren eine Abkühlung im eigenen Garten genießen. Wenn es sich einrichten lässt, kann man im Garten sogar noch eine (feste) Gartendusche installieren. Damit wird das Sauna-Programm perfekt.

4. Ein extra Ruhebereich

Im hektischen und lauten Alltag ist es sehr gut, sich einen ganz persönlichen Rückzugsort zu schaffen. Wenn also ein leeres oder ungenutztes Zimmer zur Verfügung steht, kann dieses wunderbar zu einem Ruhebereich umgestaltet werden. Hier sollte man auf ruhige Farben setzen, etwa die Wände in einem zarten Mintgrün oder hellen beigetönen streichen. Die weitere Einrichtung hängt natürlich von den individuellen Bedürfnissen ab. Denkbar wären zum Beispiel bequeme Liegestühle oder Liegen und/oder weiche Matten, falls gerne Yoga oder Meditation zelebriert wird. Ebenso sollte auf eine angenehme Wärme im Ruheraum geachtet werden, weiche Decken und Kissen können eine heimelige Atmosphäre schaffen, ebenso wie Kerzen, Duftkerzen, Öle oder Räucherstäbchen.