Im Winter verbringen die meisten Menschen viel Zeit zu Hause. Da bietet es sich an, ein neues Hobby zu entdecken oder ein altes Hobby wieder aufleben zu lassen: das Kochen. Die folgenden Rezepte eignen sich hervorragend, um im Winter leckere, sättigende Gerichte zu kreieren, ohne dass es zu kompliziert wird.
Apfelküchlein aus der Winterküche
Gerade im Winter sind Gerichte angesagt, die sowohl süß als auch herzhaft gegessen werden dürfen. Wem klassische Eierkuchen nicht raffiniert genug sind, der kredenzt Apfelküchlein. Haben Hobbyköche eine Obstkiste abonniert, müssen sie für die wohl wichtigste Zutat noch nicht einmal den Supermarkt besuchen. Und auch sonst ist das Rezept unkompliziert. Eier, Mehl, Milch und Zucker sowie Backpulver und eine Prise Salz werden zu einer Masse verrührt – am besten mit dem Handrührgerät. Die frischen Äpfel werden geschält und in feine Scheiben geschnitten. Danach erhitzt man Öl in einer ausreichen großen Pfanne bei mittlerer Stufe. Die kleinen Pfannkuchen werden mithilfe eins Suppenlöffels portioniert und mit den Händen geformt. Danach backen Hobbyköche sie goldbraun. Eine weihnachtliche Note erhalten die Küchlein durch das Bestreuen mit Zucker und viel Zimt.
Gefüllte, überbackene Pilze
Gerade überbackene Gerichte passen sehr gut in den Winter. Diese Pilze aus dem Ofen kann man zu Nudeln, zu Fleisch oder zu Reis genießen. Braune oder weiße Champignons werden gewaschen und die Stiele entfernt. Gefüllt werden sie mit einer Mischung aus frischen Kräutern sowie Mozzarella. Das Ganze verfeinert man mit Gewürzen sowie Salz und kaltgepresstem Öl der Wahl. Anschließend werden die gefüllten Pilze mariniert. Nebeneinander setzt man sie vorsichtig in eine Auflaufform. Den restlichen Mozzarella streuen Hobbyköche großzügig darüber. Waren die Pilze für 15 bis 20 Minuten im Ofen, kann man sie direkt verzehren oder noch eine Weile warmhalten.
Ofenkartoffeln – der Klassiker des Winters
Die Kartoffeln werden gewaschen und danach für 20 bis 25 Minuten in einem großen Topf gegart. Ist das Wasser abgegossen, sticht man feine Löcher in die Schale der Kartoffeln. Danach werden sie mit etwas Öl beträufelt und für 15 Minuten im nicht vorgeheizten Zeiten Ofen bei 200 Grad gebacken. Wer vorheizen möchte, gibt die Kartoffeln nur für rund 10 Minuten in den Ofen. Frische Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie werden gewaschen sowie fein geschnitten. Danach vermischt man die Kräuter mit frisch gepresstem Zitronensaft – ein Teelöffel reicht aus. Das Ganze wird mit einem Esslöffel Öl, einem Paket Quark und etwas Salz sowie Pfeffer vermischt. Der Quark ergänzt die fertigen Ofenkartoffeln sehr gut, macht satt und versorgt den Körper sowohl mit Energie als auch mit Eiweiß. Wer nicht zu viele Kalorien zu sich nehmen möchte, verwendet fettarmen Quark.
Bildnachweis: Drobot Dean/Adobe Stock