Nach den langen und kalten Wintermonaten lockt der Frühling mit seinem angenehmen Klima, dem jungen Grün und dem Gefühl, endlich aus dem Winterschlaf zu erwachen. So schön diese Jahreszeit auch sein mag: Viele Menschen leiden zu dieser unter Allergien, mit denen sie zu kämpfen haben. Die folgenden 5 Tipps können dabei helfen, die Allergie in Schach zu halten und den Alltag zu genießen.
Tipp 1: Bei Heuschnupfen nur zu bestimmten Zeiten an die frische Luft gehen
Der Blütenstaub von Gräsern, Bäumen und Kräutern ist für Menschen mit Heuschnupfen eine wahre Herausforderung. Sobald er an die Schleimhäute gelangt, wird die allergische Reaktion ausgelöst. Im Sommer sind es hingegen die Gräserpollen, die zum Unwohlsein beitragen. Ein guter Ansatz ist es, zu Zeiten unterwegs zu sein, zu denen die Pollenkonzentration möglichst gering ist. Natürlich lässt sich dieses Vorgehen auch auf andere Arten von Allergien übertragen: So profitieren Menschen mit einer Hausstauballergie beispielsweise davon, sich in möglichst staubfreien Räumen oder an der frischen Luft aufzuhalten.
Tipp 2: Tee kann gegen Allergien helfen
Wer gerne Tee trinkt, kann von seinem Genuss spürbar profitieren: Viele Teesorten unterstützen den Körper und machen es den unerwünschten Allergien schwerer, sich durchzusetzen. Besonders gut eignet sich Grüner Tee, da er das Immunsystem stärkt. Pfefferminztee trägt dazu bei, dass Schwellungen zurückgehen. Brennnessel und Ingwer wirken hingegen entzündungshemmend, was nicht nur bei einer Allergie von Vorteil ist. Diese Sorten unterstützen die Abwehr und eignen sich deshalb nicht ausschließlich im Akutfall – sondern auch zur Vorbeugung gegen Erkältungen oder Allergien.
Tipp 3: Auf eine vitaminreiche Ernährung achten
Dass eine vitaminreiche Ernährung grundsätzlich wichtig ist, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Was weniger bekannt ist: Vitamin C und Vitamin E sind nicht nur für die Nährstoffversorgung, sondern auch im Kampf gegen Allergien von Bedeutung. Sie wirken als Antioxidantien und hindern den Körper daran, den Allergie-Botenstoff Histamin auszuschütten. Mit ihrer Hilfe fallen die Symptome im besten Fall geringer aus.
Tipp 4: Nahrungsergänzungsmittel gezielt einsetzen
Supplements sind in vielen Bereichen sinnvoll – auch um Allergien zu bekämpfen oder um das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. In diesem Zusammenhang entscheiden sich viele Menschen dafür, MSM in Pulver- oder Kapselform einzunehmen. Es handelt sich dabei um Methyl-Sulfonyl-Methan, das unter anderem Schmerzen und Entzündungen lindern soll. Neben zahlreichen positiven Auswirkungen auf den Körper mildert MSM Allergien, beugt Erkältungen vor und senkt im Allgemeinen die Autoimmunreaktion.
Tipp 5: Am Abend duschen
Auch wenn eine erfrischende Dusche am Morgen die Lebensgeister weckt: Für Allergiker ist es ratsam, abends vor dem Schlafen gehen zu duschen. Schließlich können sich Allergene nicht nur in der Kleidung festsetzen, sondern ebenso in den Haaren und auf der Haut. Eine kurze und warme Dusche trägt in diesem Fall zu einem erholsameren Schlaf bei, da die allergischen Reaktionen über Nacht unterbrochen oder zumindest minimiert werden.